Pearl FORZA F-505-E Querflöte, Neusilber, handmade Kopfstück, incl. Etui

baugleich PF-505, nur mit handmade Kopfstück, inkl. Etui, F505E

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Produktnummer: 00013499
Ein Markenzeichen der Pearl Querflöte seit 1972 ist die „pinless construction“. Dies ist ein charakteristisches Baumerkmal der Pearl Flöten, das seither konsequent beibehalten wird; in jüngster Zeit gibt es vergleichbare Konstruktionen von anderen renommierten Herstellern. Die genaue Bedeutung ist den wenigsten Flötisten klar und soll hier noch einmal genauer erläutert werden: Bei jeder Querflöte gibt es drei Gruppen von Klappen, die jeweils auf eine gemeinsame Achse montiert sind: a/b-Klappe linke Hand, die vier Klappen der rechten Hand und die Trillerklappen. Hierbei wird ein Teil der Klappen traditionell durch kleine Stahlstifte mit der stählernen Achse fest verbunden („gestiftete Mechanik“). Pearl verzichtet ganz auf diese Stifte. Teils werden sie durch kleine Inbusschrauben ersetzt (rechte Hand, Trillerklappen), teils konnte durch Änderung des Klappendesigns („Brückenmechanik“) eine feste Verbindung mit der Mittelachse ganz vermieden werden (Verbindung B-Klappe/B-Trillerhebel). Dies ermöglicht ein leichtes Zerlegen der Mechanik beim Service. Wer gelegentlich fest gerostete oder zu kurze Stifte möglichst ohne sichtbare Spuren herausschlagen muss, um die Mechanik einer Flöte zu zerlegen, weiß dies zu schätzen. Ein weiteres Baumerkmal, das die Pearl Flöten von Anfang an auszeichnete, ist das, was bei Pearl als „one piece core bar“ bezeichnet wird. Auch dieses Baumerkmal soll noch einmal ganz genau erklärt werden: Bei dem „one piece core bar“ geht es um die Stahl-Achse, die – parallel zu der Trillerklappen-Achse – den größten Teil der Mechanik des Hauptstücks trägt. Bei allen anderen Herstellern ist diese Achse dreigeteilt: Eine kurze Achse führt durch die kleine C-Klappe bis zum nächsten Achsböckchen. Die Spitze dieser Achse bildet die Lagerung des zweiten Achsabschnitts. Dies ist der erste neuralgische Punkt, an dem im Laufe der Jahre Verschleiß eintreten kann. Der zweite Verschleißpunkt ist der so genannte „king post“, der die Lagerung des zweiten und dritten Achsabschnitts (Achse für die Klappen der rechten Hand) bildet. Die Lagerung der beiden Achsen im „king post“ ist ein kritischer Punkt jeder Flöte; sie entscheidet über frühen Verschleiß oder langes Leben der Mechanik. Bei Pearl Flöten reicht eine einzelne lange Achse bis zum „king post“ herunter; sie hat dort eine Spitze, welche in eine entsprechende Bohrung der unteren Achse ragt und so deren Lagerung bildet. Der „king post“ ist entlastet; er hält beide miteinander verbundenen Achshälften nur noch in Position. Die Gefahr von Verschleiß wird durch diese Konstruktion reduziert.

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