Buch Die neue Harmonielehre 1 von Frank Haunschild AMA 610101

Frank Haunschild Rock Pop Jazz vom AMA Verlag - 610101 978-3-927190-00-9 Musikhaus Markstein Notensuche

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Diese Harmonielehre ist für alle Musiker gedacht. Gleichgültig, ob jemand Instrumentalist, Vokalist, Komponist, Arrangeur, Toningenieur, Musiklehrer oder Schüler ist: Die in dieser Schule enthaltenen Informationen sind für den täglichen Umgang mit Musik unbedingt notwendig. Deshalb wurde im Rahmen dieses Buches besondere Mühe mit der Ausführlichkeit und Klarheit jedes einzelnen Teilbereichs aufgewandt. Dieses Buch ist unter anderem dazu vorgesehen, an Musikschulen Verwendung zu finden, wo eine ganze Reihe von klassisch ausgebildeten Lehrern vor dem Problem steht, den wissbegierigen Schülern die Terminologie der Rock­, Pop­ und Jazz­Musik vermitteln zu müssen. Hier kann dieses Buch ­ gerade für den sagenumwobenen Bereich der Improvisation ­ eine Lehr­ und Lernhilfe für Lehrer und Schüler sein. Mit dieser Schule soll versucht werden, die oftmals verfeindeten Lager der klassischen Harmonielehre und der populären Musik zu vereinen, indem deren Elemente zur Anwendung kommen und miteinander in Beziehung gesetzt werden. Diese Harmonielehre ist in zwei Bänden erschienen und in verschiedene Abschnitte unterteilt, von denen die ersten zwei in diesem Buch behandelt werden sollen. Im ersten Teil wird das tonale System der westlichen Harmonielehre erläutert. Um es auch den wirklichen Anfängern zu ermöglichen, etwas über Harmonielehre zu lernen, beginnt diese Schule mit einem Kapitel zum Erlernen der Notenschrift. Somit versucht dieses Buch etwas beinahe Unmögliches: Es soll dem Laien auch ohne Zuhilfenahme eines Lehrers als Schule dienen können ­ auch wenn dies den meisten versierten Pädagogen nicht empfehlenswert erscheinen kann. Das zweite Kapitel soll die Abstammung unseres Tonsystems von der Natur anhand der Obertonreihe verdeutlichen. Es kann übergangen werden, wenn der Leser sich aufs Lernen der harmonischen Gesetze beschränken möchte. Dennoch sind diese oft vernachlässigten Tatsachen für das Verständnis größerer Zusammenhänge bedeutsam, so dass jedem Leser empfohlen wird, sich diese einmal ­ vielleicht nach der Lektüre des didaktischen Teils ­ vor Augen zu halten. Die Behandlung der eigentlichen Harmonielehre beginnt im zweiten Teil des Buchs mit dem dritten Kapitel. Die Reihenfolge der Kapitel wurde so gewählt, dass sie sich von der Einstimmigkeit (Intervalle) bis hin zur komplexeren Mehrstimmigkeit (Drei­ und Vierklänge) aufbauen. Die vorgestellten Akkorde werden zunächst als statische Gebilde gesehen, die sich erst später zu größeren harmonischen Abläufen zusammenstellen lassen. Im sechsten Kapitel (Das Ionische System) wird eine Einführung in die Denkweise der modernen Akkord­Skalen­Theorie gegeben, auf die sich diese Harmonielehre stützt. Nach dem Kapitel über den Quintenzirkel werden alle wichtigen und gebräuchlichen Tonleitern und Skalen mit ihren Stufenakkorden vorgestellt. Zu jedem wichtigen Sachverhalt sind eine Reihe von Beispielen angeführt, die meist nach dem betreffenden Absatz abgedruckt sind. Der erklärende Text zu den einzelnen Beispielen lässt sich auch anhand der kursiv gedruckten Hinweise finden. Zusätzlich sind wichtige Begriffe bei ihrem ersten Auftauchen in Fettschrift geschrieben, so dass sich diese Schule wie eine Art "Lexikon der Harmonielehre" zum schnellen Überfliegen bestimmter Stichworte eignet. Damit mit diesem Buch gründlich und wissenschaftlich gearbeitet werden kann, befindet sich am Ende ein alphabetischer Index der wichtigsten Stichworte und Fachbegriffe der Harmonielehre. Zur Kontrolle des Erlernten und um die notwendige Sicherheit im Umgang mit der jeweiligen Materie erlangen zu können, sind an jedes Kapitel eine Reihe von Aufgaben bzw. Übungen angehängt. Der Lösungsteil am Ende dieses Buches sollte jedoch nur im Zweifelsfall verwendet werden, oder um bereits gelöste Aufgaben zu überprüfen. Hier gilt vor allem für das Lernen ohne Lehrer: Probieren geht über Studieren (des Lösungsteils).
Eigenschaften "Buch Die neue Harmonielehre 1 von Frank Haunschild AMA 610101"
I. Teil: Das tonale System

1. Kapitel: Einführung in die Notenschrift

­ Das Notensystem

­ Die Schlüsselfrage

­ Das Noten-­ABC

­ Halbtöne und Ganztöne

­ Die C-­Dur-­Tonleiter

­ Die Versetzungszeichen

­ Die 12 Töne innerhalb einer Oktave

­ Die Tonnamen "h", "b" und "b flat"

­ Der Vier­vierteltakt

­ Die Notenwerte

­ Die Dreiteilung von Notenwerten mittels Triolen

­ Die Pausenzeichen

­ Punkt und Haltebogen

­ Andere Taktarten

­ Vortragszeichen

­ Übungen



2. Kapitel: Das Phänomen der Obertonreihe ­ Grundlage der Harmonielehre

­ Die Oktavlagen

­ Frequenzverhältnisse und Intervallproportionen

­ Die wohltemperierte Stimmung

­ Übungen.



II. Teil: Die Elemente der Harmonielehre



3. Kapitel: Die Intervalle

­ Die reinen Intervalle

­ Groß und klein, vermindert und übermäßig

­ Die Intervalltabelle

­ Der Tritonus

­ Die Enharmonik

­ Über den Oktavraum hinaus

­ Komplementärintervalle

­ Einige Anmerkungen zur Gehörbildung

­ Konsonanz und Dissonanz

­ Theorien der Hörpsychologie

­ Die Intervallproportionen

­ Intervallqualitäten im klassischen Kontrapunkt

­ Die Intervalle im Jazz

­ Intervallzirkel

­ Übungen



4. Kapitel: Die Dreiklänge

­ Die vier "Basis"­Dreiklänge

­ Dreiklangsumkehrungen

­ Die ersten Akkordsymbole

­ Die Stufendreiklänge einer Durtonleiter

­ Haupt-­ und Nebendreiklänge

­ Die klassischen Funktionsbezeichnungen

­ Die Quintverwandtschaft

­ Funktionen und Schlüsse

­ Die Zuordnung der Stufendreiklänge zu den 3 Funktionsbereichen

­ Die Terzverwandtschaft

­ Die Stufenverwandtschaft

­ Die Halbtonverwandtschaft

­ Dreiklangsumkehrungen in der Symbolschrift

­ Dreiklänge mit zusätzlichem Baßton ­

Übungen



5. Kapitel: Vierklänge und deren Erweiterungen

­ Der Aufbau und die Erweiterung von Vierklängen

­ Die Akkordsymbolschrift

­ Zwei Index-­Systeme

­ Zehn allgemeine Regeln zu Akkordsymbolen

­ Die sieben Haupt-­Vierklänge

­ Das Verfahren zur Entschlüsselung von Akkordsymbolen

­ Wie man Töne in Akkordsymbole zusammenfassen kann

­ Vierklänge als Dreiklang mit zusätzlichem Baßton

­ Slash-­Chords

­ Die Stufenvierklänge einer Durtonleiter

­ Die Kadenz der Stufenvierklänge in Quarten

­ Akkordsynonyme

­ Verkürzte Vierklänge

­ Terzverwandte Vierklänge

­ Halbtonverwandte Vierklänge

­ Übungen



6. Kapitel: Das Ionische System

­ Von den Kirchentonarten zum Ionischen System

­ Akkorde sind Skalen ­ Skalen sind Akkorde

­ Ein geschlossenes tonales System

­ Skalenstrukturen

­ Skalenverwandtschaften

­ Die neue Ordnung

­ Die "avoid notes"

­ Übungen



7. Kapitel: Der Quintenzirkel

­ Die Verwandtschaft der Tetrachorde

­ Von der C-­Dur-­ zur G-­Dur-­Tonleiter

­ Der Kreis schließt sich

­ Der Quintenzirkel als Gradmesser von Verwandtschaften

­ Die Stufenakkorde im Quintenzirkel

­ Die Tonarten und ihre Vorzeichen

­ Der Quartenzirkel

­ Die Quartenzirkelübung

­ Übungen



8. Kapitel: Harmonisch Moll

­ Die Einführung eines Leittons

­ Der Dominant­-Septim­-Akkord in der Mollkadenz

­ Der orientalische Charakter von Harmonisch Moll

­ Das Zigeuner-­Moll

­ Harmonisch Moll als geschlossenes Skalensystem

­ Die Benennung der Stufenskalen von Harmonisch Moll

­ Die gebräuchlichsten Skalen dieses Systems

­ Harmonische Halbtonverwandtschaften

­ Übungen



9. Kapitel: Melodisch Moll

­ Der Ausgleich des Tonsprungs

­ Melodisch Moll in klassischer und in moderner Musik

­ Das Skalensystem von Melodisch Moll

­ Zur Benennung der Stufenskalen von Melodisch Moll

­ Die Umdeutung der VII. Stufe

­ Von superlokrisch zu alteriert

­ Melodische Halbtonverwandtschaften

­ Die vier Haupt-­Moll-­Tonarten

­ Übungen



10. Kapitel: Weitere Skalen - ein Überblick



- Die pentatonischen Tonleitern

­ Dur­ und Mollpentatonik

­ Die Pentatonik im Jazz

­ Alterierte Pentatonik

­ Japanische und indische Pentatonik

2. Die Skalen im Blues

­ Die Mollpentatonik als erste Bluestonleiter

­ Die Mollpentatonik mit #5 (Moll-­Bluesskala)

­ Die Bluesskala (Dur-­Bluesskala)

­ Das Phänomen der "blue notes"

3. Die symmetrischen Skalen

­ Die Ganztonleiter

­ Die chromatische Tonleiter

­ Halbton-­Ganzton und Ganzton-­Halbton

­ Die Halbton-­Ganzton­-Leiter

­ Die Ganzton­-Halbton­-Leiter

­ Weitere Möglichkeiten

4. Composite Scales

­ Übungen



11. Kapitel: Harmonisch Dur

­ Die Entstehung von Harmonisch Dur

­ Das Skalensystem von Harmonisch Dur

­ Zur Benennung der Stufenskalen von Harmonisch Dur

­ Die Halbtonverwandtschaft der vier Stammtonleitern

­ Die vier Akkord-Skalen-Systeme im Überblick

­ Übungen



Anhang:

­ Weitere Akkordsymbole

­ Die Skalentabellen

­ Lösungsteil zu den Übungen

­ Index

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